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Zuletzt vor 1 Jahr aktualisiert.

Kehlkopfpfeifen ist eine chronische Atemwegsstörung beim Pferd. Wie der Dummkoller und die Dämpfigkeit ist es eine Folge einer Erkrankung. Es kann sich aber auch um eine angeborene Missbildung der Luftröhre handeln.

Nach einer überstandenen Infektionserkrankung, zum Beispiel Druse, kann sich die Luftröhre entzünden. Dadurch wird der Kehlkopf gelähmt und die Stimmbänder erschlaffen und öffnen nicht mehr korrekt. Das führt dazu, dass das Pferd beim Einatmen in Atemnot gerät und ein Geräusch zu hören ist. Dieses Geräusch wird stärker, je schneller das Pferd bewegt wird. Man spricht dann auch davon, dass das Pferd einen Ton hat oder vom Rohren.

Solche Pferde sind nur noch sehr bedingt leistungsfähig. Ein starkes Kehlkopfpfeifen kann auch der Auslöser von Erstickungsanfällen sein, bei denen oft nur noch ein Luftröhrenschnitt in Verbindung mit dem Einsetzen einer Kanüle hilft.

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