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Zuletzt vor 1 Jahr aktualisiert.

Unter Selbststeuerung versteht man den Prozess der Einflussnahme eines Lernenden auf seinen Lernprozess. Damit trägt die Fähigkeit zur Selbststeuerung wesentlich zu unserem Lernerfolg bei.

Ziel der Selbststeuerung ist es, die eigene Fähigkeit zur Selbstbeobachtung zu erhöhen. Aber auch die Fähigkeit zur Selbstbewertung zu optimieren.

Wenn Du immer wieder tust, was Du immer schon getan hast, dann wirst du immer wieder das bekommen, was Du immer schon bekommen hast. Wenn Du etwas anderes haben willst, musst Du etwas anderes tun! Und wenn das, was Du tust, Dich nicht weiterbringt, dann tu etwas völlig anderes – statt mehr vom gleichen Falschen! – Zitat Paul Watzlawick

Theorien und Modelle der Selbststeuerung

Besonders hilfreich ist die Auseinandersetzung mit der Selbststeuerung im Zusammenhang mit Veränderungsprozessen. Daher möchte ich Ihnen einige Theorien und Modelle vorstellen, die die Selbstreflexion anregen.

Das JoHari-Fenster

Das Modell ist nach den Sozialpsychologen Joseph Luft und Harry Ingham benannt. Es setzt sich insbesondere mit den Prozessen der Selbst- und Fremdwahrnehmung zur Verfeinerung der Selbstbeobachtung auseinander. Dabei zeigt das Modell, dass wir uns trotz innerer Widerstände in die Selbstreflexion begeben sollten und wie diese aussehen soll.

Mehr Informationen zum JoHari-Fenster erhalten Sie im hier.

Dissonanztheorie

Veränderungsprozesse müssen verarbeitet werden – so besagt es die Dissonanztheorie von Leon Festinger. Es braucht also etwas Zeit um Neues in das bereits bestehende geistige System des Menschen zu integrieren. Damit erklärt sie auch das Zustandekommen von inneren Widerständen. Sie dient auch als Grundlage für ansonsten irrationale Verhaltensweisen in Veränderungsprozessen.

Weitere Informationen zur Dissonanztherie erhalten Sie hier.

Attributionstheorie

Die Attributionstheorie nach Fritz Heider liefert interessante Hinweise darauf, inwiefern bestimmte Grundeinstellungen lernfördernd oder lernhindernd sein können.

Wie das genau abläuft erfahren Sie hier.

Opfer-Gestalter-Modell

Das Opfer-Gestalter-Modell nach Stephen R. Covey repräsentiert die Haltung des Lernenden. Nutzen Sie sie als Arbeits- und Diskussionsgrundlage.

Welche Haltungen das sein können, erfahren Sie hier.

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