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Aus menschlicher Sicht sind Pferde weniger zum eigentlichen Denken fähig, als andere Haustiere. An die Bedürfnisse des Pferdes hingegen, ist das Gehirn von Pferden in der freien Natur optimal angepasst – also können Pferde denken.
Das Pferdegehirn – können Pferde denken
Das Pferdehirn ist erheblich kleiner als das menschliche, auch wenn man die unterschiedlichen Körpermaßen betrachtet. Es beträgt nur knapp ein Achtel des menschlichen Gehirns. Dadurch können Pferde nur sehr eingeschränkt neu gemachte Erinnerungen sinnvoll zuordnen. Im Gegensatz dazu kann ein Pferd aber ein Leben lang negative und positive Erfahrungen behalten.
Pflicht des Menschen
Da wir die Pferde in für sie unnatürlicher Umgebung halten, müssen wir für sie mitdenken. Es ist unsere Pflicht nach Unfallmöglichkeiten zu suchen und diese zu beseitigen. Wir müssen Pferden die Chancen geben Freundschaften zu schließen. Aber wir müssen uns auch immer vor Augen halten, welch ungleich großen Stress wir unseren Pferden mit dem Umstellen in eine andere Box oder gar dem Umzug in einen anderen Stall bereiten.
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Antje Liebe wohnt und arbeitet in einem kleinen Dorf im Harz. Sie lebt dort mit ihren zwei Pferden und arbeitet als freiberuflicher Dozent für verschiedene Bildungseinrichtungen (u.a. Leibniz Universität Hannover und Stiftung Universität Hildesheim). Sie berät in Bezug auf Webaktivitäten sowie entwickelt Webseiten für kleine und mittelständische Unternehmen. Zudem ist sie als pferdegestützter Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Teamentwicklung und als Job- & Karrierecoach unterwegs.