Zuletzt vor 9 Monaten aktualisiert.
Gute Stallluft erkenne ich ganz einfach: Prinzipiell ist ein kalter Stall besser, als ein warmer. Der Stall sollte eine gleichmäßige Luftbewegung aufweisen. Die Luftfeuchtigkeit sollte niemals höher als 70% sein, sondern eher trockener. Wenn möglich, sollte der Temperaturunterschied zwischen innen und außen nur etwa 5 Grad betragen.
Wir Menschen tun uns als ehemalige Höhlenbewohner eher schwer kalter Stallluft damit. Für uns ist es warm am besten und auch viel gemütlicher. Pferde hingegen sind Steppenbewohner und trotz aller Domestizierung sind diese Verhältnisse am gesündesten für sie.
Pferde können sich durch zu warme, miefige Luft und dem Einatmen von Pilzsporen, aus Heu und Stroh, schnell zu Allergikern entwickeln. Dadurch können Infektionen mit Influenza oder Herpes schnell in chronischen Husten umschlagen.
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Antje Liebe wohnt und arbeitet in einem kleinen Dorf im Harz. Sie lebt dort mit ihren zwei Pferden und arbeitet als freiberuflicher Dozent für verschiedene Bildungseinrichtungen (u.a. Leibniz Universität Hannover und Stiftung Universität Hildesheim). Sie berät in Bezug auf Webaktivitäten sowie entwickelt Webseiten für kleine und mittelständische Unternehmen. Zudem ist sie als pferdegestützter Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Teamentwicklung und als Job- & Karrierecoach unterwegs.