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Als Mondblindheit bei Pferden wird die periodische Augenentzündung bezeichnet, da sie anfangs von allein wieder zurückgeht und dann in regelmäßigen Abständen von etwa vier bis sechs Wochen wieder auftritt – wie der Mond.
Diese Erkrankung äußert sich in einer extremen Lichtempfindlichkeit. Sie führt zu einer Erblindung, oft beider Augen, wenn sie nicht frühzeitig erkannt wird. Erste Anzeichen sind ein verstärkter Tränenfluss, eine Trübung der Hornhaut und die Absonderung von gelblich-grauem Sekret.
Die Mondblindheit kann durch Viren aus den Ausscheidungen von Mäusen oder Ratten ausgelöst werden. Es kann aber auch durch Allergien, Insektenlarven und durch andere noch nicht erforscht Auslöser hervorgerufen werden.
Weitere interessante Fakten zum Sehen bei Pferden:
Antje Liebe wohnt und arbeitet in einem kleinen Dorf im Harz. Sie lebt dort mit ihren zwei Pferden und arbeitet als freiberuflicher Dozent für verschiedene Bildungseinrichtungen (u.a. Leibniz Universität Hannover und Stiftung Universität Hildesheim). Sie berät in Bezug auf Webaktivitäten sowie entwickelt Webseiten für kleine und mittelständische Unternehmen. Zudem ist sie als pferdegestützter Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Teamentwicklung und als Job- & Karrierecoach unterwegs.