Lesezeit: < 1 Minute

Zuletzt vor 1 Jahr aktualisiert.

Bei Tetanus, auch Wundstarrkrampf, werden durch Nervengift furchtbare Muskelkrämpfe verursacht. Dieses Nervengift wird durch Starrkrampferreger in das Blut abgesondert.

Die Krankheitserreger nisten im Darm vieler Pferde. Durch einen Wurmbefall wird meist auch die Darmschleimhaut leicht verletzt, so dass sich die Bazillen dort einnisten können. Leider werden diese Bazillen auch über den Kot an die Umwelt abgegeben. Dort können sie über viele Jahre hinweg überleben. Gelangen sie von dort in eine kleine, aber tiefe Wunde, so vermehren sie sich sehr schnell.

Ein an Tetanus erkranktes Pferd läuft sehr steifbeinig und steht oft mit gespreizten Beinen, da sich alle Muskeln im Körper verkrampfen. Zudem kann es meist nicht mehr schlucken. Wenn zusätzlich die Kiefermuskulatur verkrampft ist, kann es sein Maul nicht mehr öffnen.

Solche Pferde stehen schreckliche Ängste aus und müssen im schlimmsten Fall künstlich ernährt werden. Die Behandlung von Tetanus ist sehr langwierig und oft erfolglos. Daher solltest du dein Pferd regelmäßig impfen lassen, denn dieser Tod ist qualvoll.

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Weil du diesen Beitrag nützlich fandest...

Folge uns in sozialen Netzwerken!

Es tut uns leid, dass der Beitrag für dich nicht hilfreich war!

Lasse uns diesen Beitrag verbessern!

Wie können wir diesen Beitrag verbessern?