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Der Name der Steingalle ist etwas irreführend, da es sich nicht um eine Galle, also eine Ansammlung von Gelenkflüssigkeit, handelt, sondern um einen Bluterguss bzw. eine Druckstelle. Man erkennt sie an einem rötlich bis dunklen Fleck am Huf und dort meist an der Hufsohle.
Diese Flecken stammen von einer Entzündung der Huflederhaut, zum Beispiel durch Hufrehe. Eine trockene Steingalle enthält nur noch den Farbstoff des Blutes. Im Gegensatz dazu tritt bei nassen beim Ausschneiden des Hufes Blut aus und zwar ohne das der Schmied die Hufsohle verletzt hat.
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Antje Liebe wohnt und arbeitet in einem kleinen Dorf im Harz. Sie lebt dort mit ihren zwei Pferden und arbeitet als freiberuflicher Dozent für verschiedene Bildungseinrichtungen (u.a. Leibniz Universität Hannover und Stiftung Universität Hildesheim). Sie berät in Bezug auf Webaktivitäten sowie entwickelt Webseiten für kleine und mittelständische Unternehmen. Zudem ist sie als pferdegestützter Coach für Persönlichkeitsentwicklung und Teamentwicklung und als Job- & Karrierecoach unterwegs.