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Zuletzt vor 7 Monaten aktualisiert.

Nach den vergangenen Tagen harter Arbeit hatte ich mich heute ins Gelänge gewagt, allein. Es war ziemlich windig und sah zeitweise auch nach Regen aus, aber das Wetter hat bis zum Ende gut durchgehalten. Das Aufsteigen hat gut geklappt, Galdina stand brav bis ich das Signal zum Losgehen gab. Der erste Teil der Strecke verlief ruhig, von einigen Wiehern Galdinas abgesehen. Sie war zwar etwas nervös, aber ist gut bei mir geblieben.

Die ersten zwei Trabstrecken waren sehr entspannt, da Galdina in meinem Tempo geblieben ist. Sie hat sich auch nicht von wehenden, knisternden Planen aus der Ruhe bringen lassen. Nach dem Schritt gehen, bin ich zunächst wieder angetrabt um dann in den Galopp über zu gehen, da alles bisher sehr gut funktioniert hat. Leider lief ab da alles schief… 🙁 Galdina zog los, wie ein Zug in voller Fahrt. Sie ließ sich nicht bremsen, kontrollieren oder auch nur lenken! Nichts half, also lenkte ich Galdina gegen einen Baum…

Von da an hatte ich beide Hände voll zu tun, da Dina immer zu nur traben, wen ich Schritt gehen, oder galoppieren, wenn ich traben wollte. Das war nicht nur unangenehm, es war teilweise auch gefährlich. 🙁 Dina war total heiß. Und dann begegneten wir einem Wolf… Na gut, kein echter aber ein kohlrabenschwarzer Schäferhundmischling mit langem Fell. Ich glaube er hatte genauso Angst vor uns wie Galdina vor ihm. Ein Halter/in war nirgends zu entdecken. 🙁 Der Hund wollte, wie sich herausstellte nur in eine Einfahrt bzw. um die Ecke, musste dazu aber noch ein Stück auf uns zu kommen. Das war Galdina dann zu nah und sie nahm reißaus. Wenn auch Dank meiner Bemühungen nur zwei Schritte, dann war der Hund weg und wir konnten uns weiter voranwagen.

Galdina war total verunsichert und scheute dann vor einem abgestelltem Moped. 🙁 Es hat mich viel Lob, auf sie einreden und Überredungskunst gekostet Dina an dem Ding vorbei zu lotsen. Danach war alles wie vorher, Dina wollte immer schneller und mehr als ich wollte. Der Rest des Ausflugs war dann nicht weiter erwähnenswert. Am Stall angekommen, nahm ich die Zügel ab und schickte Galdina noch einmal in den Round Pen. Dort ließ ich sie einige Runden traben und dann auch galoppieren, da wir dazu ja nicht wirklich Gelegenheit zu hatten. Das hat sie super gemacht, also ab in den Stall und füttern. 🙂

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