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Zuletzt vor 6 Monaten aktualisiert.

Gelassenheit ist die Fähigkeit unsere Gefühle selbst zu steuern und positiv zu beeinflussen. Sie hilft uns dabei einen „kühlen“ Kopf zu bewahren und auch in stressigen Situationen ruhig und besonnen zu handeln.

Sie kennen das bestimmt auch, wenn Sie sich von starken Gefühlen beherrschen lassen, fällt es Ihnen schwer Ihre Aufgaben zielgerichtet zu erledigen. Zum Beispiel wenn Sie wegen eines Fehlers kritisiert wurden. Jetzt sind Sie so gelähmt, dass Sie aus Angst einen neuen Fehler zu machen, in eine Schockstarre verfallen und gar nichts mehr machen können. Oder Sie werden aus Wut unsachlich und Ihr Gegenüber wird nun erst recht nicht mehr das machen, warum Sie ihn zuvor gebeten haben. Gelassenheit hilft uns also auch im Berufsalltag besser und zielgerichteter zu agieren.

Aber wir tun unserem Körper auch etwas Gutes, wenn wir unsere Gefühle und Emotionen besser im Griff haben. Mit mehr Gelassenheit reduzieren wir die Gefahr von psychosomatischen Störungen. Das sind Störungen, bei denen unsere Psyche sich in körperlichen Zuständen äußert. Folgende Symptome können Alarmsignale Ihres Körpers sein:

  • schwaches Immunsystem – häufige Krankheiten wie Erkältung o.ä.
  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Schlafstörungen und/oder Albträume
  • Herzklopfen
  • Verdauungsstörungen / Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt
  • Magenschmerzen
  • starke Gewichtsschwankungen
  • Kopf- und/oder Gliederschmerzen
  • Essstörungen
  • Hauterkrankungen

3 Schritte zu mehr Gelassenheit

Schritt 1: Werden Sie sich über Ihre Gefühle klar
Was fühlen Sie in dieser Situation? Wie intensiv ist das Gefühl? 
Diese Fragen sollen Ihnen dabei helfen, Ihre Gefühle zu hinterfragen und mehr Gelassenheit durch ein bewusstes Steuern zu erreichen.

Schritt 2: Gefühle zielführend einsetzen
Sind die Gefühle für Sie noch richtig/angemessen oder sind sie zu übertrieben? Ist es das Ganze wert, sich so unwohl zu fühlen? Ist mein Verhalten wirklich hilfreich oder erschwert es mein Ziel zu erreichen?
Nutzen Sie Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit als Bewertungsgrundlage und fragen Sie sich, ob Sie sich so wirklich sinnvoll und zielführend verhalten können.
Natürlich soll Ihnen nicht alles egal sein. Ein bisschen Energie aufzubringen und sich zu ärgern, wenn Ihnen jemand schaden möchte ist absolut in Ordnung und auch zielführend. 😉 Es geht dabei wirklich um die Extreme.

Schritt 3: Gefühle geschickt verändern
Gefühle werden durch die Bewertung und die Gedanken zu einer Situation ausgelöst. Wenn wir also verstehen, wie unsere Gefühle entstehen, können wir Sie auch verändern. Lesen Sie dazu mehr im Beitrag zu „Wie unsere Gefühle entstehen„.

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